Siehe auch
                                    
                
	
		
			1804 - 1805
			Pfr. Joan Urban, erster kath. Pfarrer der Gemeinde Karlshuld, gleichzeitig Lehrer, Mesner, Organist und Totengräber; Errichtung der Hüttenkirche
		
		
			1805 - 1810
			Pfr. Josef Zenger; er speist die Kinder auf eigene Kosten im Schulzimmer
		
		
			1810 - 1814
			Pfr. Leonhard Weiß
		
		
			1814 - 1824
			Pfr. Georg Schuster; er bittet immer wieder beim königlichen Generalkommissariat erfolglos um die Errichtung eines Pfarr- und Schulhauses
		
		
			1818
			fällt während der Predigt die rechte Seitenwand aus der Bretterkirche
		
		
			1822
			wird auf dem Obermaxfelder Friedhof eine kleine Kirche gebaut, der Altar stammt aus dem Grünauer Jagdschloß
		
		
			1824 - 1826
			Karlshuld hat keinen Pfarrer
		
		
			1826 - 1831
			Pfarrvikar Johann Georg Lutz
		
		
			1829
			Errichtung eines Pfarrhauses mit Schulzimmer
		
		
			1830
			gründet J. G. Lutz den Schul-, Armen- und Krankenfonds
		
		
			1831
			bittet er nach massiven Unstimmigkeiten mit dem Ordinariat um Aufnahme in die evangelische Kirche. Ein Teil der Gläubigen folgt ihm. Nachdem er als evang. Geistlicher nun aber in Wassertrüdingen eingesetzt werden soll, lehnt er diese Stelle ab und bittet wieder um Aufnahme in die kath. Kirche – er möchte in Karlshuld bleiben. Die inzwischen dem evang. Glauben übergetretenen Karlshulder sind irritiert: rund 200 Menschen bleiben der protestantischen Lehre treu, sie bilden die erste evang. Gemeinde und errichten 1832 eine Scheunenkirche aus Holz.
		
		
			1831 - 1832
			Pfr. Josef Bauer
		
		
			1832 - 1834
			Pfarrvikar Anton Kerner
		
		
			 
			Besuch durch König Ludwig I. von Bayern, der auf eine Hüttenkirche in einem äußerst schlechten baulichen Zustand  trifft. Er verspricht den Bau einer richtigen Kirche und ist damit Bauherr der heutigen Kirche St. Ludwig. Die Planung übernimmt der bekannte Baumeister Friedrich von Gärtner. 
		
		
			1833
			wird das Fundament errichtet.
		
		
			1834 - 1837
			Pfarrvikar Ignaz Bleicher
		
		
			 
			Unter Ignaz Bleicher wird 1835 die zwar nahezu schmucklose, aber fertige Kirche eröffnet. Im Januar 1836 findet die erste Trauung statt.
		
		
			1837 - 1843
			Pfr. Xaver Weissenhorn
		
		
			1840
			Feierliche Einweihung der Kirche durch Bischof Peter von Richarz
		
		
			1843 - 1845
			
			Pfarrvikar Joseph Hutter 
			Errichtung eines dreigeschossigen Schulhauses mit zwei Klassenzimmern und einer Lehrerwohnung 
			
		
		
			1845 - 1849
			Pfr. Matthias Müller
		
		
			1849 - 1854
			Pfr. Franz-Xaver Soenning
		
		
			1852
			Bau eines massiven Pfarrhofes
		
		
			1853
			Installation einer zusätzlichen Kaplansstelle für insgesamt 1631 Gläubige
		
		
			1854 - 1864
			
			Pfr. Anselm Baader 
			
		
		
			1858
			
			Einweihung eines neu errichteten Mädchenschulhauses unter Führung der „Armen Schulschwestern“, gleichzeitig Eröffnung einer Kleinkinderbewahrungsanstalt 
			
		
		
			1862
			wird eine elf Zentner schwere Glocke, gegossen in Ingolstadt, in den Kirchturm eingesetzt
		
		
			1864 - 1872
			Pfr. Ulrich Maier
		
		
			1872 - 1883
			Pfr. Adolph Waibel
		
		
			1880
			Aufbau einer bei einem Füssener Orgelbauer für 1200 Goldmark erworbenen Orgel
		
		
			1881
			
			Einbau von neuen und größeren Glocken. Diese werden ebenfalls in Ingolstadt von Wendelin Vielwert gegossen und mit einem festlich geschmückten Wagen mit vier Schimmeln aus Ingolstadt abgeholt. 
			
		
		
			1883 - 1888
			Pfr. Leo Pfeifelmann
		
		
			1888 - 1904
			
			Pfr. Maurus Gerle 
			Einführung der Schulspeisung für Mädchen 
			Entfernung der Sonnenuhr an der Südseite und Montierung einer Turmuhr 
			Einweihung der Lourdes-Grotte im leeren Raum neben dem Glockenhaus 
			Innenrenovierung, Reparatur des Kirchendaches und Aufstellen eines neuen Seitenaltars. Mittels Schablonenmalerei wird der Innenraum farblich ausgestaltet. 
			
		
		
			1905 - 1919
			Pfr. Alois Brugger
		
		
			1907
			
			Errichtung eines neuen Hochaltars. Die Gebrüder Kettele in Augsburg erhalten für 3800 Mark den Auftrag, diesen zu bauen. 
			
		
		
			1912
			Renovierung der Eingangsfassade und der verwitterten Ziffernblätter der Kirchenuhr
		
		
			1913
			Austausch der Kreuzwegtafeln und der Kommunionbank
		
		
			1913
			
			Vier Kirchenfenster werden durch farbige Glasbilder ersetzt: Hl. St. Johannes, St. Thomas, St. Agnes und St. Anna 
			Während des Krieges 1914/18 müssen zwei Glocken und einige Orgelpfeifen zur Munitionsherstellung abgeliefert werden. 
			
		
		
			1920 - 1933
			
			Pfr. Julius Roth 
			Anfertigung neuer Kirchenglocken zum Ersatz der im Krieg abgegebenen 
			
		
		
			1923
			Errichtung eines Kriegerdenkmals
Anfang der dreißiger Jahre werden umfangreiche Renovierung des gesamten Äußeren nötig: der Turmhelm drohte einzustürzen und eine baupolizeiliche Schließung war bereits in Erwägung gezogen. 1933 - 1944 Pfarrer Alois Miller Mit der Renovierung der Kirchturmuhr und des Kirchhelms wird dieser um zwei Meter erhöht. Mit der Erneuerung auch von Hauptportal, Rosette und Freitreppe wird auch die elektrische Installation vollendet. 1942 müssen erneut die mittlere und die große Kirchenglocke zur Munitionsher-stellung abgeliefert werden. Bei der Sprengung der Munitionslager in Weichering werden am 26. April 1945 die nördlichen Kirchenfenster und das Rundfester zertrümmert. Die oberen Figuren am Hochaltar werden stark beschädigt. 1945 - 1955 Pfr. Josef Pfersich Glocken und Fenster werden durch freiwillige Spenden ersetzt – allerdings nicht mehr die Fensterbilder der Heiligen St. Johannes und St. Thomas. Die drei neuen Glocken erklingen in g-b-d, auf ihnen steht: „Erflehe Frieden, künde Frieden Friedenskönigign“. 1956 - 1968 Pfarrer Anton Eiberger Bau eines Leichenhauses neben der Kirche und Erweiterung der Sakristei Einbau einer Warmluftheizung, die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf 23.000 DM und werden von den 2600 Pfarrangehörigen aufgebracht Innenrenovierung der Kirche mit Vergrößerung der unteren Empore, Vergoldung der Altäre und das Kirchenschiff wird mit der Darstellung der Zehn Gebote ausgemalt. Der neue Kreuzweg, die vier Evangelisten-Reliefs an der Kanzel, die Apostelkreuze und die farbenfrohe neue Rosette über dem Hochaltar mit der Darstellung der sieben Sakramente kostet insgesamt 53.000 DM, wovon 50.000 DM die Gläubigen spenden. 1963 wird die neue Orgel mit 24 klingenden Registern und insgesamt 1546 Pfeifen aufgestellt. 1968 - 1995 Pfr. Alois Ott 1970 kann Pfr. Alois Ott in einen neuen Pfarrhof umziehen – das alte Pfarrhaus wird zwei Jahre später nach fast 120 Jahre abgerissen. 1975 Einweihung des Pfarr- und Jugendheims, das auf dem Platz des früheren Pfarrhofes errichtet wird. 1976 Eröffnung des Kindergarten St. Ludwig unter Trägerschaft der Kirche 1978 Einführung der Laienarbeit mit Lektoren und Kommunionhelfer 1981 Ernennung von Pfr. Alois Ott zum Geistlichen Rat 1984 Erneuerung der Kirchenheizung 1986 Einweihung des neuen Volksaltars, Ambo, Kredenztisch und Altarstühle im Altarraum
Kirchturm, Kugel auf der Spitze und das Kreuz an der Kugel werden erneuert. Zusammen mit einer erneut nötigen Innenrenovierung mit Malerarbeiten, Vergoldungen und baulichen Reparaturen werden 240.000 DM aufgewendet. 1995 – 2001 Pfr. Hermann Renz Auf Anordnung des Ordinariats Augsburg wird 1996 die Pfarreiengemeinschaft mit Weichering und Lichtenau eingeführt. Die Gemeinschaft umfasst nun rund 5000 Gläubige. Pfr. Renz wird durch Pater Davis Chakkalamattath und durch Gemeindereferenten (erst Martin Riegler, dann Simone Pallmann) unterstützt.
2001 Fertigstellung der Behindertenrampe an der Kirche 2001 – 2015 Pfr. Pero Ljubicic Komplette Renovierung des Pfarrhauses und des Gartens Renovierung des Jugendheims mit neuer Bestuhlung Errichtung eines Probenraums im Dachgeschoß des Jugendheims Fertigstellung der Behindertenrampe am Pfarr- und Jugendheim Beginn der Brandschutzertüchtigung im Pfarr- und Jugendheim 2015 Pfr. Paul Igbo Im September 2015 wird Pfr. Paul Igbo offiziell in sein Amt als Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft eingeführt. Er wird in seiner Arbeit von der Gemeindereferentin Frieda Wohlhüter, seinen Mitarbeiterinnen im Büro und zahlreichen Ehrenamtlichen unterstützt.
                        
        Anfang der dreißiger Jahre werden umfangreiche Renovierung des gesamten Äußeren nötig: der Turmhelm drohte einzustürzen und eine baupolizeiliche Schließung war bereits in Erwägung gezogen. 1933 - 1944 Pfarrer Alois Miller Mit der Renovierung der Kirchturmuhr und des Kirchhelms wird dieser um zwei Meter erhöht. Mit der Erneuerung auch von Hauptportal, Rosette und Freitreppe wird auch die elektrische Installation vollendet. 1942 müssen erneut die mittlere und die große Kirchenglocke zur Munitionsher-stellung abgeliefert werden. Bei der Sprengung der Munitionslager in Weichering werden am 26. April 1945 die nördlichen Kirchenfenster und das Rundfester zertrümmert. Die oberen Figuren am Hochaltar werden stark beschädigt. 1945 - 1955 Pfr. Josef Pfersich Glocken und Fenster werden durch freiwillige Spenden ersetzt – allerdings nicht mehr die Fensterbilder der Heiligen St. Johannes und St. Thomas. Die drei neuen Glocken erklingen in g-b-d, auf ihnen steht: „Erflehe Frieden, künde Frieden Friedenskönigign“. 1956 - 1968 Pfarrer Anton Eiberger Bau eines Leichenhauses neben der Kirche und Erweiterung der Sakristei Einbau einer Warmluftheizung, die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf 23.000 DM und werden von den 2600 Pfarrangehörigen aufgebracht Innenrenovierung der Kirche mit Vergrößerung der unteren Empore, Vergoldung der Altäre und das Kirchenschiff wird mit der Darstellung der Zehn Gebote ausgemalt. Der neue Kreuzweg, die vier Evangelisten-Reliefs an der Kanzel, die Apostelkreuze und die farbenfrohe neue Rosette über dem Hochaltar mit der Darstellung der sieben Sakramente kostet insgesamt 53.000 DM, wovon 50.000 DM die Gläubigen spenden. 1963 wird die neue Orgel mit 24 klingenden Registern und insgesamt 1546 Pfeifen aufgestellt. 1968 - 1995 Pfr. Alois Ott 1970 kann Pfr. Alois Ott in einen neuen Pfarrhof umziehen – das alte Pfarrhaus wird zwei Jahre später nach fast 120 Jahre abgerissen. 1975 Einweihung des Pfarr- und Jugendheims, das auf dem Platz des früheren Pfarrhofes errichtet wird. 1976 Eröffnung des Kindergarten St. Ludwig unter Trägerschaft der Kirche 1978 Einführung der Laienarbeit mit Lektoren und Kommunionhelfer 1981 Ernennung von Pfr. Alois Ott zum Geistlichen Rat 1984 Erneuerung der Kirchenheizung 1986 Einweihung des neuen Volksaltars, Ambo, Kredenztisch und Altarstühle im Altarraum
Kirchturm, Kugel auf der Spitze und das Kreuz an der Kugel werden erneuert. Zusammen mit einer erneut nötigen Innenrenovierung mit Malerarbeiten, Vergoldungen und baulichen Reparaturen werden 240.000 DM aufgewendet. 1995 – 2001 Pfr. Hermann Renz Auf Anordnung des Ordinariats Augsburg wird 1996 die Pfarreiengemeinschaft mit Weichering und Lichtenau eingeführt. Die Gemeinschaft umfasst nun rund 5000 Gläubige. Pfr. Renz wird durch Pater Davis Chakkalamattath und durch Gemeindereferenten (erst Martin Riegler, dann Simone Pallmann) unterstützt.
2001 Fertigstellung der Behindertenrampe an der Kirche 2001 – 2015 Pfr. Pero Ljubicic Komplette Renovierung des Pfarrhauses und des Gartens Renovierung des Jugendheims mit neuer Bestuhlung Errichtung eines Probenraums im Dachgeschoß des Jugendheims Fertigstellung der Behindertenrampe am Pfarr- und Jugendheim Beginn der Brandschutzertüchtigung im Pfarr- und Jugendheim 2015 Pfr. Paul Igbo Im September 2015 wird Pfr. Paul Igbo offiziell in sein Amt als Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft eingeführt. Er wird in seiner Arbeit von der Gemeindereferentin Frieda Wohlhüter, seinen Mitarbeiterinnen im Büro und zahlreichen Ehrenamtlichen unterstützt.
            Hauptstraße 63
        
    
                
            86668 Karlshuld
        
    
        
        
     
    
            
            
                 
    
            
        
             
    
            
        
             
    
            
        
             
    
            
        
             
    
            
        
             
    
            
        
             
    
            
        
            